Töpfern

 

Bei Mathis Schwarze in Oeschgen habe ich zunächst einen dreitätigen Kurs im Arbeiten auf der Drehscheibe besucht und einige z.T. hübsche Schälchen erstellt.


Als nächstes lernte ich aus Schamottenton Platten herstellen und „verkleben“ bzw. schlickern. So entstand die Würfelskulptur aus 8 unterschiedlich grossen Würfeln. Ich habe sie dann mit Eisenoxyd behandelt und brennen lassen. Inzwischen steht sie auf unserer Terrasse und macht mir echt Freude.

Im Moment stelle ich Kugeln her. Dazu mache ich eine Halbkugelform aus normalem Ton, giesse sie in Gips und kann dann von jeder Grösse zwei Halbkugeln mit Schamott-Ton formen, die ich dann zusammenschlickere.

Zusammen mit einem runden, zylindrischen Fuss entstand dann die rechts stehende Figur.


Zur Beleuchtung der Terrasse unserer Wohnung fertige ich mir Lampen aus Ton an. Nach zwei kleineren Proto-typen bin ich jetzt an der Produktion der definitiven, grossen Lampen. Die untenstehenden Bilder zeigen die ersten Exemplare.

Das Objekt links ist ein Versuch, eine Platte in die dritte Dimension zu erheben, während rechts ein Würfel aufgeschnitten wurde und so zu einem Behälter wird.                  

Die nächste grosse Lampe wird einen quadratischen Querschnitt haben und die Öffnungen bestehen aus regelmässig angeordneten Quadraten. Ich habe die vier Platten vorbereitet, mit einer Blechform die Quadrate ausgestanzt und sie dann zusammen mit dem Boden zusammengesetzt.

Auf der Terrasse hat die Würfelskulptur ihren ersten Schnee erhalten!